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   VG Dessau, 19.03.1998 - A 1 K 238/96   

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https://dejure.org/1998,17223
VG Dessau, 19.03.1998 - A 1 K 238/96 (https://dejure.org/1998,17223)
VG Dessau, Entscheidung vom 19.03.1998 - A 1 K 238/96 (https://dejure.org/1998,17223)
VG Dessau, Entscheidung vom 19. März 1998 - A 1 K 238/96 (https://dejure.org/1998,17223)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • LKV 1998, 322
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • VG Dessau, 08.02.1999 - A 1 K 234/96

    Gründung eines kommunalen Abwasserzweckverbandes; Aufhebung eines

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  • VG Halle, 22.06.2001 - 4 A 998/99
    Da es in Sachsen-Anhalt erstmals mit Inkrafttreten des GKG LSA a.F. am 16. Oktober 1992 möglich war, einen rechtsfähigen Zweckverband zu gründen, waren in den Fällen, in denen ein Zweckverband bereits zuvor gegründet worden war, übereinstimmende Beschlüsse aller Gemeindevertretungen der Verbandsmitglieder über die in § 29 GKG LSA a.F. vorgesehene Anpassung der Verbandssatzung erforderlich, um die den Gemeinden zustehende Aufgabe der Abwasserbeseitigung und die damit verbundene Kompetenz zur Abgabenerhebung wirksam auf einen Zweckverband zu übertragen und diesen damit erstmals als rechtsfähige Körperschaft des öffentlichen Rechts zu gründen (LVerfG LSA, Urteil vom 03. Juli 1997, LVG 1/97 , LVerfGE 7, 251 [260]; Urteil vom 12. Dezember 1997, LVG 12/97 , LVerfGE 7, 304 [314 f.]; VG Dessau, Urteil vom 19. März 1998, A 1 K 238/96, LKV 1998, 322 [323]).

    Darüber hinaus setzte die Anwendbarkeit des § 29 GKG LSA a.F. voraus, dass der Zweckverband vor Inkrafttreten des GKG LSA a.F. bereits bestand, also wirksam, d.h. unter Beachtung der Vorgaben des § 61 Kommunalverfassung, gebildet worden war (VG Dessau, Urteil vom 19. März 1998, A 1 K 238/96, a.a.O.; Just, LKV 1999, 113 [120]).

  • VG Halle, 22.06.2001 - 4 A 964/99
    Da es in Sachsen-Anhalt erstmals mit Inkrafttreten des GKG LSA a.F. am 16. Oktober 1992 möglich war, einen rechtsfähigen Zweckverband zu gründen, waren in den Fällen, in denen ein Zweckverband bereits zuvor gegründet worden war, übereinstimmende Beschlüsse aller Gemeindevertretungen der Verbandsmitglieder über die in § 29 GKG LSA a.F. vorgesehene Anpassung der Verbandssatzung erforderlich, um die den Gemeinden zustehende Aufgabe der Abwasserbeseitigung und die damit verbundene Kompetenz zur Abgabenerhebung wirksam auf einen Zweckverband zu übertragen und diesen damit erstmals als rechtsfähige Körperschaft des öffentlichen Rechts zu gründen (LVerfG LSA, Ur-teil vom 03. Juli 1997, LVG 1/97 , LVerfGE 7, 251 [260]; Urteil vom 12. Dezember 1997, LVG 12/97 , LVerfGE 7, 304 [314 f.]; VG Dessau, Urteil vom 19. März 1998, A 1 K 238/96, LKV 1998, 322 [323]).

    Darüber hinaus setzte die Anwendbarkeit des § 29 GKG LSA a.F. voraus, dass der Zweckverband vor Inkrafttreten des GKG LSA a.F. bereits bestand, also wirksam, d.h. unter Beachtung der Vorgaben des § 61 Kommunalverfassung, gebildet worden war (VG Dessau, Urteil vom 19. März 1998, A 1 K 238/96, a.a.O.; Just, LKV 1999, 113 [120]).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 15.06.2004 - 1 L 437/02

    Voraussetzung für das Entstehen der Beitragsschuld und Auswirkungen der

    Diese Rechtsauffassung (vgl. auch: VG Dessau, LKV 1998, 322) ist mit der gesetzlichen Regelung nicht vereinbar.
  • VG Dresden, 20.03.2001 - 4 K 1841/00
    Selbst in Ländern mit weitergehenden Heilungsgesetzen wird zum Teil bezweifelt, dass eine rückwirkende Heilung der Zweckverbandsgründung dazu führen kann, dass auch die vor Inkrafttreten des Heilungsgesetzes erlassenen Satzungen ohne ausdrückliche gesetzliche Regelung in Kraft treten können (VG Dessau Urt. v. 19.3.1998, LKV 1998, 322; a.A. OVG Brandenburg, Urt. v. 14.8.1997, LKV 1997, 460).
  • VG Dessau, 13.10.2005 - 2 A 176/05
    Hinsichtlich der früheren Beitragssatzung vom 2. Juni 1994 und deren Änderungen sowie der BGS-EWS vom 21. April 1998 hat das erkennende Gericht bereits mehrfach festgestellt, dass unter Berücksichtigung der Stimmenverteilungsregelung in § 8 Abs. 3 Satz 1 der maßgeblichen Verbandssatzung vom 14. August 1991 die nach § 10 Abs. 5 Satz 4 iVm. § 7 Abs. 2 Nr. 2 für eine Beschlussfassung erforderliche Mehrheit von zwei Dritteln der satzungsmäßigen Stimmenzahl in der Verbandsversammlung jeweils nicht nachweisbar erzielt worden ist bzw. es in dem maßgeblichen Zeitraum an einer wirksamen Einrichtungsbestimmung fehlte (vgl. Urteile der 1. Kammer vom 8. Februar 1999 - A 1 K 234/96 -, VwRR-MO 2000 S. 45, 53 ff. und vom 19. März 1998 - A 1 K 238/96 -, KStZ 2000 S. 114, 116 ff.; Urteil der 3. Kammer vom 13. März 2001 - 3 A 740/98 - Urteile der 4. Kammer vom 13. Mai 2003 - 4 A 2189/02 - und vom 29. Oktober 2003 - 4 2232/02 -).
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